Jubilarenehrung in Bergisch Gladbach
26. September 1998
Zur 17. Zentralen Jubilahrenehrung hatte der Rheinisch-Bergische Sängerkreis am Samstag, 26. September 1998, in das Kreishaus am Rübezahlwald nach Bergisch Gladbach eingeladen.
Eine würdige Feierstunde zu Ehren der langjährig um Kultur und Chorgegesang bemühten, das deutsche und internationale Lied wahrenden Jugendlichen, Frauen und Männern, moderiert vom überaus engagierten Vorsitzenden Hubert Eschbach und aufgelockert von einem hochklassigen musikalischen Rahmenprogramm. Das musikalische Programm gestalteten die Flötistin Heike Gorny - am Flügel von Musikdirektor Rolf Pohle begleitet -, das Männerquartett Herkenrath, Leitung Sylvia und Michael Sauerwald, das als Meisterchor des Kreises in 1998 (vierter Titel) traditionell die Chorwerke und Volksliedaufgaben des erfolgreichen Bundesleistungssingen vortrug und der Zweitälteste Chor im Sängerkreis, der MGV "Liederkranz" Refrath. Die Festrede hielt in Vertretung von Oberkreisdirektor Norbert Mors der Leiter des Referates Bildung, Kultur, Medien und Sport des Kreises, Hans Reininger, zum Thema Chorgesang im Wechsel der Jahrhunderte und seine Bedeutung heute: "Chorgesang ist mehr als ein Privatvergnügen, es ist gelebte Gemeinschaft. Heute bieten Chöre ein Gegenmittel zur Medienwelt, in dem eigene Kreativität und Freude an der Sache im Mittelpunkt stehen !"
Vom Sängerchor wurden vier Sänger für 25-jährige Singetätigkeit geehrt. Es waren dies: Siegbert Hemshorn, Michael Klüpfel, Wilfried Klaas und Lothar Lohmar. Aus der Hand von Hubert Eschbach erhielt jeder die silberne Ehrennadel des Deutschen Sängerbundes. Das Gratulationsständchen für alle versammelten Jubilare sang der MGV "Liederkranz" Refrath unter seinem Dirigenten Babrak Wassa. Das Schlußwort sprach der Jubilar Otto Märtl (MGV Herrenstrunden), das anschließend von allen Anwesenden gesungene Volkslied "Kein schöner Land", wurde von Kreischorleiter Rolf Pohle dirigiert und am Flügel von Michael Sauerwald begleitet.